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String-Alternativen

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Lange habe ich überlegt, ob ich mir DEN Designklassiker schlechthin zulegen soll. Das beliebte String-Regal des schwedischen Architekten Nisse Strinning wurde schon 1949 auf den Market gebracht und mittlerweile hat es zahlreiche Designpreise gewonnen. Doch beinahe wäre es gar nicht soweit gekommen. Das String-Regal ist nämlich das Produkt eines Wettbewerbs. Der schwedische Buchverlag „Bonniers Folkbibliotek“ hat 1949 einen Wettbewerb ins Leben gerufen, bei dem es darum ging, kreative Ideen für das Verstauen von Büchern zu präsentieren. Der Designer Strinning nahm mit seinem Regalentwurf teil und wurde zum Gewinner gekürt. Zu Recht, wie ich finde!

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Designer Nisse Strinning

Warum das String-Regal so erfolgreich ist? Weil es zeitlos und modern ist. Leider aber auch nicht ganz günstig. Allein für das mini-kleine Pocket-Regal muss man mit rund 130€ schon recht tief in die Tasche greifen. Größere Modelle oder ganze Regalwände kosten locker das Doppelte und Dreifache. Die Regalböden sind nur furniert, weshalb es sich doch lohnt, auch andere Hersteller unter die Lupe zu nehmen. Daher habe ich mich einmal nach günstigeren Alternativen umgesehen, die mindestens genauso zeitlos, dafür aber deutlich günstiger zu haben sind.

Nach langer Recherche bin ich fündig geworden und ich habe mich direkt in zwei Regale von House Doctor und Ikea verliebt.

Das Wandregal von House Doctor ist relativ neu im Shop und besticht durch eine tolle Marmorplatte in Moosgrün und asymmetrische, metallische Halterungen aus Messing. Ich finde es wirklich klasse! Und die Platte des Regals ist definitiv ein großer Pluspunkt gegenüber dem String-Regal. Hier könnt Ihr es shoppen.

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House Doctor (ab 49€)

Das zweite Regal, in das ich mich verliebt habe, ist das EKBY GÄLLÖ von IKEA. Das habe ich mir dann auch direkt selbst zugelegt (nachdem es 3x NICHT auf Lager war und erst der vierte Besuch Erfolg brachte). Mir gefällt das Regal so gut, weil es nicht nur super günstig (2 Wandgabeln für 30€ exkl. Bretter), sondern auch unheimlich geräumig und wandelbar ist. Da man die Regalböden nur in die Wandgabel schieben muss, ist das gute Stück ganz leicht zu verändern. Ob einfache, unbehandelte Holzbretter, hochglänzende, clean-weiße Böden oder eben auch hier Marmor – Eingebaut werden kann, was gefällt. Und die schräg verlaufenden dünnen Stangen (wie nennt man die nur?) sehen super filigran aus. Gar nicht wie Metall. Vielmehr wirken sie wie ein Band, das sich fest um die Regalböden wickelt. Mein absoluter Favorit!

ekby gällö

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Und welches Regal ist euer Liebling? Klassiker String oder doch die modernen Alternativen?

Mehr Infos zum String Regal gibt’s übrigens hier.

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